Beispiele
Schlafstörungen, Nervosität und innere Unruhe, verschiedene Ängste, Panikattacken, depressive Verstimmung, Gefühllosigkeit, Stimmungsschwankungen, innere Leere, Gereiztheit, Getriebenheit, Anspannung, Antriebsstörungen, Appetitänderung mit Gewichtszunahme oder -abnahme, Erschöpfung, Traurigkeit, Weinerlichkeit, Zwänge, negatives Grübeln, Konzentrationsstörungen, Einsamkeitsgefühle, Selbstzweifel, Selbstentwertung, Scham und Schuldgefühle, Insuffizienzgefühle, Selbstverunsicherung, Schwierigkeiten sich zu entscheiden, sozialer Rückzug, Gedanken an den Tod.
Psychosomatische Beschwerdebilder
Dies sind körperliche Symptome, die nicht ausreichend aus der Sicht der somatischen Medizin erklärbar sind. Es können Schmerzen, Verdauungs-, Herz-, Atembeschwerden, Bewegungs-und Empfindungsstörungen sein, die von Ärzten als funktional eingestuft werden. Das heißt, dass organische Befunde die Symptomatik nicht hinreichend belegen. Man geht davon aus, dass in der Entstehung und Aufrechterhaltung solcher Symptome das seelische Leiden und die psychischen Konflikte eine erhebliche Rolle spielen. Dem Betroffenen ist dies typischerweise nicht oder wenig bewusst. Manchmal liegen hier eine Angststörung und/oder eine Depression zu Grunde.